Ausrüstung bei einer Reise in die Tropen:
Was muss ich nach Venezuela mitbringen?
Wer in die Tropen fährt und erst noch in ein Land nahe des Äquators, benötigt Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, Sonnenbrille und Sonnenhut. Vor allem am späten Nachmittag gibt es in vereinzelten Regionen viele Moskitos, daher gehört ein Mückenschutzmittel ins Gepäck. Zu sagen, welches das Beste sein soll ist unmöglich, bisher hat noch keines 100 %ig geholfen. Meist sind die vor Ort erhältlichen Mittel wie „OFF“ besser als die aus Europa.
Ein guter Tipp, der häufig von Ausländern, die im Land leben genutzt wird ist folgendes Rezept. Man kaufe sich in einer Apotheke eine Schachtel „Alcanfor“ (Kampfer), das ist in Venezuela überall zu haben. Dazu ein Fläschchen mit Babyöl. Dann zerbröselt man 2- 3 Tabletten und löst sie in dem Öl auf. Dieses, jetzt leicht stinkende Zeug schmiert man sich auf die Haut und die Moskitos haben nur noch Verachtung übrig.
Wer digitale Kameras oder Handys aufladen muss nimmt am besten auch gleich einen Steckdosen-Adapter für amerikanische Flachstecker-Steckdosen mit. In manchen Posadas oder Internetcafés hat man die Möglichkeit seine Fotos auf CD zu brennen. Diese Option sollte man unbedingt nutzen, selbst wenn man genügend Speicherplatz zur Verfügung hat- so hat man im Falle, dass man die Kamera verliert, wenigstens die Bilder gesichert.
Vom Pass und allen Reisedokumenten sollte man Farbkopien erstellen und getrennt von den Originalen aufbewahren.
Bekleidung auf der Abenteuerreise:
Unerlässlich bei Trekkingtouren sind gute Wanderschuhe mit fester Sohle und wenn möglich knöchelbedeckend. Genügend Socken mitnehmen. Sie eigenen sich hervorragend wenn man an Flussufern wandert. Die Steinplatten sind oft sehr rutschig, die Socken aber geben hervorragenden Stand. Eine Regenjacke gehört in den Tropen immer mit ins Gepäck.
Wer Nachtfahrten mit dem Autobus einplant oder Touren in den Anden oder der Gran Sabana unternimmt sollte aber unbedingt auch warme Kleider mit dabei haben. Die Autobusse werden dermaßen gekühlt, dass man nicht nur friert, sondern sich u.U. eine Grippe einfängt. Auf den Tafelbergen geht die Temperatur nachts bis auf 5 °C hinunter, in den Anden wird es je nach Höhenlage sehr kalt. Für Trekkingtouren empfehlen sich Hosen mit abtrennbaren Hosenbeinen. Diese leichten Hosen sind, wenn sie mal nass werden sollten, sehr schnell wieder trocken im Gegenteil zu Jeans, welche nur sehr langsam trocken werden. Unerlässlich bei Trekkingtouren sind gute Wanderschuhe mit fester Sohle und knöchelbedeckend. Genügend Socken mitnehmen. Sie eigenen sich hervorragend wenn man an Flussufern wandert. Die Steinplatten sind oft sehr rutschig, die Socken aber geben hervorragenden Stand. Eine Regenjacke gehört in den Tropen immer mit ins Gepäck. Selbstverständlich darf man auch die Badebekleidung nicht vergessen, egal wo man sich befindet gibt es immer wieder die Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad.